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12.09.2015
Im Jahr 2015 richtete das Land Hessen die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung aus. Aus diesem Anlass beauftragte die Hessische Staatskanzlei den Künstler Ottmar Hörl, eine Installation mit seriellen Figuren zu entwickeln, die als Botschafter durch Deutschland tourten.
Hörl entschied sich für eine Neuinterpretation des populären „Ampelmännchens" von Karl Peglau. Das grüne Ampelsymbol für „Gehen" steht laut Hörl im übertragenen Sinn sowohl für die Bürgerbewegung und die friedlichen Demonstrationen des Jahres 1989 als auch grundsätzlich für Wandel, Fortschritt und das Überwinden von Grenzen. Sponsoren wie die ING-Bank in Frankfurt am Main unterstützten das Projekt der Hessischen Landesregierung durch den Ankauf einer Großskulptur. So begegnet man dem 3,6 Meter hohen „Einheitsmännchen" nicht nur in Frankfurt am Main, Wiesbaden und Berlin, sondern auch an der Einheitsbrücke in Vacha oder beim Unternehmen K+S vor dem Erlebnisbergwerk in Merkers. Anfang Oktober 2025 wurden zwei der XXL-Skulpturen im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten auf dem Frankfurter Römerberg präsentiert. Sie zählten zu den beliebtesten Fotomotiven.
Text: Eva Schickler M.A.
Zum Projekt "25 Jahre Deutsche Einheit"
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